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Nutzen Kinder in Deutschland das Internet überhaupt? Wenn ja, welche Rolle spielen Online-Dienste, E-Mail und World Wide Web heute und künftig im Medien-Zeitbudget der Kids? Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshware ist bemüht, vage Spekulationen zu relativieren: "Das ganze Klischee, Internet, das Medium der Kinder und Jugendlichen (!) ist schlichtweg falsch." (39) Tatsächlich scheinen Kinder zwischen sechs und 13 Jahren, für die das Internet im schulischen wie außerschulischen Alltag eine Rolle spielt, in Deutschland bislang (noch) eine Ausnahmeerscheinung zu sein.
Weiler taxiert die Zahl der deutschen Cyberkids zwischen 6 und 13 Jahren grob auf 40.000 bis 60.000 - ausgehend von den Verbreitungszahlen Ende 1996. (40) Eingedenk der raschen Ausbreitung des Internet (auch in Deutschland) dürften diese Zahlen jedoch längst überholt sein. Schmidtbauer und Löhr gingen Anfang 1998 davon aus, daß nicht mehr als 0,5 Prozent aller 8- bis 11jährigen häufig im Internet anzutreffen seien, ausgehend von dem Verbreitungsgrad des Internet unter Jugendlichen. (41) Legt man die demographischen Grunddaten laut Statistischem Bundesamt zugrunde (Stand 31.12.1996), so ergibt sich eine absolute Zahl von gut 14.000 Online-Kids zwischen 8 und 11 Jahren. Die Autoren stellen die Hypothese auf: "8- bis 11jährige sind in Sachen Internet dann besonders ansprechbar, wenn ihre Väter, noch besser, wenn auch die Mütter zwischen 25 und 30 Jahre alt und akademisch gebildete Angestellte sind, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit PC/Internet-Diensten arbeiten und über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4000 DM verfügen. Ist der Haushalt selbst mit PC und Internet-Anschluß ausgestattet, nimmt die Ansprechbarkeit der Kinder selbstverständlich erheblich zu." (42) Aber die wenigsten erwachsenen und jugendlichen User, die das Internet privat nutzen, leben in Haushalten mit Kindern, wie ich an anderer Stelle bereits dargelegt habe. (43)
Erstmals wurden repräsentative Daten über die "Connectivity" der Kinder in deutschen Privathaushalten Anfang 1997 erhoben, im Rahmen der KidsVA 97. (44) Die Ergebnisse sind allerdings mit einem gerütteten Maß an Mißtrauen zu betrachten. Anfang 1997 antworteten 1,4 Prozent der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren, sie besäßen zu Hause einen eigenen Internet-Anschluß. Gefragt nach den Tätigkeiten an einem eigenen oder einem anderen PC im Haushalt antworteten jedoch nur 0,3 Prozent aller Respondenten (Nicht-Computer-Nutzer eingerechnet), sie nutzten Online-Dienste oder das Internet. Anfang 1998 bezeichneten sich ebenfalls 1,4 Prozent aller 6- bis 13jährigen als stolze Besitzer eines Internet-Anschlusses. Die Zahl der tatsächlichen Nutzer stieg jedoch auf 0,9 Prozent. (45)
Es ist davon auszugehen, daß viele Kinder sagten, sie verfügten über einen eigenen Online-Anschluß, weil sie von Gleichaltrigen oder über die Massenmedien von den Möglichkeiten des Internet erfahren haben und ihren Computer gerne entsprechend ausgerüstet sähen. Diese These wird gestützt durch die Antworten auf die Frage, was sich die Kinder an Computerzubehör wünschen: Jedes zehnte Kind hat einen eigenen Internet-Anschluß auf dem Wunschzettel.
Betrachtet man die Ergebnisse der KidsVA im Altersvergleich, so fällt auf,
daß in der Altersgruppe der 6- bis 10jährigen lediglich die 9jährigen
überhaupt Online-Dienste oder das Internet am eigenen Rechner oder einem
anderen PC im Haushalt nutzen (vgl. Abbildung 1.6). Bei elf Jahren ist ein
sprunghafter Anstieg zu verzeichnen. Von den 13jährigen hingegen haben die
wenigsten einen eigenen Internet-Anschluß, noch nutzen sie Online-Dienste
oder das Internet an einem anderen PC im Haushalt.
Im Vergleich der Geschlechter ergibt sich zwar ein deutliches Übergewicht der
Jungen beim eigenen Anschluß. Was die tatsächliche Nutzung am eigenen oder
einem anderen Computer angeht, so liegen Jungen und Mädchen jedoch gleichauf
(vgl. Abbildung 1.7).
Vergleicht man die Angaben von Jungen und Mädchen über die tatsächliche
Nutzung des Internet nach Altersgruppen, so zeigt sich: Es gibt keinen
eindeutigen Trend, nach dem Jungen mit zunehmendem Alter gegenüber den
Mädchen bei der Online-Nutzung Überhand gewinnen - zumindest nicht in der
hier betrachteten Altersgruppe der 6- bis 13jährigen (vgl. Abbildung 1.8).
Bei der KidsVA war die Verbreitung des Internet nur ein abgefragtes
Item unter vielen. Monothematische und repräsentative Studien, die das
Online-Verhalten der 6-bis 13jährigen untersuchen, liegen bislang nicht vor.
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat jedoch 1997 mit der
Studie "Jugendliche und Multimedia" teilrepräsentative Ergebnisse für die
12- bis 17jährigen vorgelegt und somit auch Daten über einen Teil der hier
interessierenden Altersgruppe erhoben. (46)
Der Schwerpunkt der User, so die Feststellung der Autoren, liegt bei
14- bis 16jährigen. Relevant ist hier vor allem die "Connectivity" der
12- bis 13jährigen. Elf Prozent von ihnen geben an, das Internet zu nutzen. (47)
Dieser im Vergleich zu den Daten der KidsVA 98 überraschend hohe Anteil
relativiert sich jedoch, wenn nach der Benutzungshäufigkeit gefragt wird:
Nur die Hälfte aller befragten "Onliner" ist regelmäßig im Internet unterwegs
(mindestens einmal pro Woche). (48)
Außerdem ist festzuhalten, daß auch ausdrücklich danach gefragt wurde,
ob die Kinder und Jugendlichen in der Schule die Möglichkeit haben,
das Internet zu nutzen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß die meisten
der befragten Kinder und Jugendlichen vorwiegend von zu Hause aus den
Anschluß an die Datenautobahn suchen: Über die Hälfte der Schüler, die
tatsächlich das Internet nutzen, tun dies in der Regel vom eigenen PC aus,
29 Prozent geben den Computer von Freunden als häufigsten Ausgangspunkt für
die Online-Nutzung an, 7 Prozent einen Computer, der in der Schule steht.
Auch die erste Kontaktaufnahme mit der Online-Welt findet meistens außerhalb
der Schule statt: 38 Prozent aller Befragten haben von zu Hause aus den
ersten Ausflug in den Cyberspace gemacht, 28 Prozent bei Freunden und nur
ein Zehntel in der Schule. (49)
Hinsichtlich der demographischen Zusammensetzung der tatsächlichen Internet-Nutzer
ist vor allem interessant, daß es kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt:
Nur unwesentlich mehr Jungen als Mädchen nutzen das Internet mindestens gelegentlich
(56 gegenüber 44 Prozent). Auch was die Erfahrung im Umgang mit dem
Internet und die Nutzungsbiographie der Kinder und Jugendlichen angeht,
sind geschlechtsspezifische Unterschiede marginal.
Über die schulischen Zugangsmöglichkeiten zum Internet in der Altersgruppe
der 6- bis 13jährigen liegen herzlich wenige handfeste Fakten vor, noch weniger als
über die Nutzung im privaten Bereich. So gibt es beispielsweise keine bundesweite,
aktuell fortgeschriebene Statistik, die ausweist, wie viele Schulen insgesamt
ans Internet angeschlossen sind. Eine Anfrage bei der Initiative "Schulen ans Netz"
(SAN e.V.) ergab, daß man dort nicht einmal über eine komplette deutschlandweite
Aufschlüsselung verfügt, welchem Schultyp die einzelnen geförderten
Bildungseinrichtungen zuzuordnen sind. (50) Bis Mitte 1998 hatte SAN e.V. bundesweit
rund 8500 Schulen vernetzt, bis zum Jahresende sollten es 10.000 sein.
Der Anteil der Grundschulen, in denen die meisten Kinder der hier
interessierenden Altersgruppe anzutreffen sind, dürfte verschwindend gering sein.
In Nordrhein-Westfalen wurden die Grundschulen sogar bis zuletzt aus dem
SAN-Förderprogramm kategorisch ausgeschlossen. (51)
Einen ungefähren Eindruck,
wie gering der Anteil der Grundschulen an der Gesamtzahl der ans Netz
angeschlossenen Schulen ist, gibt die Schulweb-Datenbank des Deutschen
Bildungsservers (DBS), die bei der Humboldt Universität Berlin angesiedelt ist
und über das World Wide Web abgerufen werden kann. (52) Zum Stichtag 23. August 1998
habe ich die dort eingetragenen Grund-, Gesamt-, Real- und Hauptschulen sowie
Gymnasien nach Schultypen aufgeschlüsselt. Das Ergebnis zeigt Abbildung 1.9.
Der Löwenanteil entfällt auf die Gymnasien. Grundschulen sind zahlenmäßig die
kleinste Gruppe.
Allerdings sei darauf hingewiesen, daß im Schulweb nur jene
Bildungseinrichtungen aufgeführt sind, die sich mit einer Homepage im World Wide Web
präsentieren (was nicht unbedingt einen Internet-Anschluß innerhalb
der Schule voraussetzt), deren Webmaster per E-Mail zu erreichen ist und
die sich selbst in die Adressenliste eingetragen haben. Die ebenfalls
über das WWW abrufbare Datenbank der Initiative SAN e.V. (53) führte zum selben Zeitpunkt
ungleich mehr Schulen auf, nämlich 7876 (gegenüber insgesamt 3410 im Schulweb). (54)
Die Daten legen nahe, daß in den wenigsten Grundschulen das Internet überhaupt eine Rolle spielt. Für die Klassenstufen 5 und 6 ist ähnliches zu vermuten, da in den meisten Schulen erst den älteren Schülerinnen und Schülern der Kontakt mit dem Computer zugebilligt wird. (55) "Das wiederum hat zur Folge, daß in der Grundschule nicht dafür gesorgt werden kann, die Aneignung von PC-Kenntnissen und -Fertigkeiten auch den Kindern zu ermöglichen, deren Herkunftsfamilien aus Gründen fehlender Finanzen und geringen Interesses an der Nutzung neuer Techniken auf einen PC verzichten." (56)
Ich möchte an dieser Stelle noch kurz auf drei umfassende Studien eingehen, die zwar nicht in Deutschland durchgeführt wurden. Sie haben jedoch einige interessante Ergebnisse erbracht, welche die zuvor beschriebenen Trends tendenziell bestätigen:
Allen Unkenrufen zum Trotz: Auch in den USA - Mutterland und Trendsetter der
"Cyber-Bewegung" - sind Kinder nicht in der Masse auf dem Datenhighway anzutreffen,
wie dies häufig gemutmaßt wird. Die im August 1997 veröffentlichte Studie eines
kommerziell orientierten amerikanischen Forschungsunternehmens zeigt:
Rund 14 Prozent aller US-Amerikaner unter 18 Jahren nutzten 1997 das Internet
(absolut: 9,8 Millionen). Das entspräche einer Steigerungsrate von 444 Prozent
gegenüber 1995. Für das Jahr 2002 prognostiziert das Forschungsunternehmen
45 Millionen Internet-Nutzer im Kindes und Jugendalter. (57)
Große Steigerungsraten stellte auch eine frühere Studie der Firma
"Jupiter Communications" fest. Für 1996 macht Jupiter im "Online Kids Report"
vier Millionen junge Amerikaner von zwei bis 17 Jahren als Internet-Nutzer aus
(6,5 Prozent). Für das Jahr 2002 prognostiziert das Unternehmen 20,2 Millionen
Nutzer in dieser Altersgruppe. (58)
Aufschlußreich sind die Ergebnisse dieser Studie auch hinsichtlich
der demographischen Zusammensetzung des Online-Publikums im Kindes- und
Jugendalter. Ähnlich wie der Bericht "Jugendliche und Multimedia" weisen auch
die Jupiter-Ergebnisse Jungen keineswegs als dominierende Nutzerschicht aus.
Ganz im Gegenteil: Der Anteil der Mädchen, die das Internet nutzen, ist
demnach doppelt so groß wie der der Jungen. "While in no way can this be
construed as girls overwhelming dominating boys in the online world,
it does show that girls are not shying away from the medium. In fact, other evidence points
out that girls spend just as much time online as boys. Additionally girls
and boys top three activities are the same - chat, surfing and having fun - but
there are slight differences: girls tend to be drawn to more collaborative activities,
such as chat, while boys have stronger preferences for playing games
and 'downloading stuff'." (59)
An der Universität Bologna läuft derzeit ein Projekt, in
dessen Verlauf eine Forschergruppe um Prof. Pierluigi Bertolini umfangreiches
Datenmaterial sammelt über kindliche Internetnutzung. (60) Die explorative Studie
bezieht sich jedoch nur auf die Situation in Bologna. Nicht nur rein
quantitative Daten sollen erhoben werden. Intensivinterviews mit einzelnen
Internet-Nutzern im Kindesalter sollen Aufschluß geben über Nutzungspräferenzen
und -gewohnheiten. Die Untersuchung bezieht neben der heimischen und
schulischen Internet-Nutzung auch Zugangsmöglichkeiten wie Jugendzentren,
Bibliotheken und Internet-Cafes ein. Befragt werden Kinder zwischen 0
und 18 Jahren sowie deren Eltern und Lehrer.
Massimiliano Tarozzi, einer der Mitarbeiter des Forscherteams, stellte
im März 1998 vorab einige Ergebnisse auf dem Zweiten Weltgipfel des
Kinderfernsehens in London vor. Bezogen auf die heimische Internet-Nutzung
von Kindern stellte er fest:
Bezogen auf die Geschlechterverteilung kam auch diese Studie zu dem Ergebnis, daß ebenso viele Jungen wie Mädchen das Internet nutzen. Was die Angaben über die übliche Nutzungssituation angeht, so fallen die erheblichen Unterschiede zwischen den Aussagen der Eltern und denen der Kinder ins Auge. Letztere geben deutlich öfter als ihre Eltern an, daß sie bei ihren Ausflügen ins Internet allein sind. Tarozzi interpretiert dieses Ergebnis dahingehend, daß Kinder tatsächlich öfter allein im Internet sind, als ihre Eltern ahnen. Allerdings ist davon auszugehen, daß hier der Faktor sozialer Erwünschtheit von nicht unerheblicher Bedeutung ist. Es ist denkbar, daß die Kinder (unbewußt) durch ihre Antworten mehr Selbständigkeit bei der Internet-Nutzung suggerieren wollten.
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(39) Lauffer, Jürgen: Faszination Internet. Interview mit Ranga Yogeshware. IN: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, a.a.O., S.40-43; hier S.40.
(40) Weiler, Stefan: Mit dem Computer durch die Kindheit, a.a.O., S.166.
(41) Schmidtbauer, Michael/Löhr, Paul: Internet-Kompetenz für Kinder. IN: TelevIZIon 1/1998, S.4-14.
(43) Vgl. Kapitel 1.1.2.1.
(44) Bastei-Verlag/Axel Springer Verlag/Verlagsgruppe Bauer (Hrsg.): KidsVerbraucherAnalyse 1997 (KidsVA 97). Junge Zielgruppen 6 - 17 Jahre. Bergisch-Gladbach/Hamburg 1997.
(45) Bastei-Verlag/Axel Springer Verlag/Verlagsgruppe Bauer (Hrsg.): KidsVerbraucherAnalyse 1998, a.a.O.
(46) Vgl. Feierabend, Sabine/Klingler, Walter: Jugendliche und Multimedia, a.a.O.
(47) Vgl. ebd., S.21. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtheit der Befragten, die tatsächlich das Internet nutzen, beträgt 23 Prozent.
(48) Bezogen auf die Gesamtheit der tatsächlichen Internetnutzer zwischen zwölf und 17 Jahren ergibt sich: Ein Fünftel beschäftigt sich mehrmals pro Woche mit Online-Angeboten oder versendet E-Mails, 29 Prozent tun dies einmal pro Woche, 28 Prozent einmal pro Monat und jeder Zehnte noch seltener. Vgl. ebd., S.20.
(50) Telefongespräch mit Martina Klein von der Initiative SAN e.V. am 4.8.1998.
(51) Vgl. Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: media NRW: Landesinitiative. NRW - Schulen ans Netz - Verständigung weltweit. Düsseldorf 1998.
(53) http:/www.san-ev.de - Die SAN-Datenbank ließ leider - wie bereits erwähnt - keine Aufschlüsselung nach Schultypen zu. Andere, hier nicht interessierende Schultypen (Volkshochschulen, berufsbildene Schulen) sind inklusive.
(54) In den 3410 Schulen sind ebenfalls andere, hier nicht interessierende Schultypen inbegriffen: 71 Volkshochschulen, 571 berufsbildende Schulen und 309 andere Schulen (zum Stichtag 23.8.1998).
(55) Vgl. dazu die Ergebnisse meiner Online-Umfrage "Kinder im Netz" (Kapitel 2.4.4.)
(56) Schmidtbauer, Michael/Löhr, Paul: Internet-Kompetenz für Kinder, a.a.O., S.7.
(57)
Vgl. Children on the Internet. Zusamenfassung einer Studie des Forschungsunternehmens
Find/SVP. Online im Internet 1997. URL: http://www.findsvp.com/cgi-bin/RetrieveItem.cgi?pub=ET013
[Stand 22.8.1998]. Die komplette Studie lag mir nicht vor, da Find/SVP die
Ergebnisse nur gegen eine horrende Gebühr zur Verfügung stellt. Somit war es
mir auch nicht möglich, herauszufinden, ob sich für Kinder bis 13 Jahren eine
höhere oder niedrigere Nutzerquote ergibt als bei älteren Jugendlichen.
Eine sehr kurze Zusammenfassung der Ergebnisse ist zu finden unter
FIND/SVP: 45 Million Children Online by 2002. IN: NUA Internet Survey
vom 24.10.1998. Online im Internet 1997. URL: http://www.nua.ie/surveys/index.cgi?service=view_ survey&survey_number=449&rel=no
[Stand 22.8.1998].
(58)
Ähnlich wie bei der Find/SVP-Studie liegen mir auch von der Jupiter-Untersuchung
nur sehr knappe Zusammenfassungen vor. Die detaillierten Analysen verkauft das
Forschungsunternehmen für mehrere hundert Dollar. Auf folgende Online-Quellen stützen
sich die Ausführungen:
Jupiter Communications: New Jupiter Study, San Francisco Conference Explore
the Struggling Online Kids Market. Pressemitteilung vom 13.3.1997.
Online im Internet 1997. URL: http://www.jup.com/jupiter/release/9703/kids.shtml [Stand 23.8.1998].
Jupiter Communications: The 1997 Online Kids Report. Major Services,
Web Profiles, Demographics, and Market Projections. Inhaltsverzeichnis.
Online im Internet 1997. URL: http://www.jup.com/research/reports/kids.shtml [Stand 23.8.1998].
(59) Jupiter Communications: New Jupiter Study, a.a.O.
(60)
Vgl. Tarozzi, Massimiliano: Educating For The Internet. An exploratory
research on how children use the Internet at home and in school
(Redemanuskript zum "Second World Summit of Television for Children" am 12.3.1998
in London). London 1998.
Das Forscherteam schickte 5000 Fragebögen an Kinder und Eltern, von denen
602 zurückkamen. Nur fünf Prozent davon wurden von Kindern ausgefüllt.
Ferner wurden Fragebögen an 80 Schulen verschickt, italienische Web-Sites für
Kinder ausgewertet und Intensiv-Interviews mit Kindern geführt.
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