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Entwicklung des Mailaufkommens insgesamt
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Nur wenige Kinder und Erwachsene nutzen die E-Mail, um Anregungen,
Wünsche und Meinungen an die Lilipuz-Redaktion heranzutragen. Von Januar 1997 bis
Juni 1998 trafen im Schnitt weniger als neun persönliche E-Mails pro Monat ein
(arithmetisches Mittel: 8,7). (420)
Anders als bei der "Popularitätskurve" für die Lilipuz-Homepage (421)
zeichnet sich kein deutlicher Aufwärtstrend ab. Die meisten E-Mails pro Monat
erhielt Lilipuz im April 1997 (n=20 - vgl. Abbildung 3.18).
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Zu den E-Mails, die Kinder und Erwachsene an die Redaktion schicken, um
Meinungen und Anregungen loszuwerden bzw. PR-Material anzufordern, kommen die
Stimmabgaben für die Lilipuz-Hitparade. Im Untersuchungszeitraum Ende Dezember 1996
bis Mitte Juli 1998 stand die Hitparade bei Lilipuz 16 mal auf dem Programm.
Insgesamt trafen in diesem Zeitraum 118 Stimmzettel ein, darunter allerdings 22 doppelte,
d.h. einige Kinder haben mehrmals pro Monat ihren Lieblingsinterpreten gewählt
(teilweise im Abstand von nur wenigen Minuten, in einzelnen Fällen haben sie
nach mehreren Tagen nochmals ihre Stimme abgegeben). Rechnet man diese doppelten
Zuschriften raus, so kommt man auf genau 6 E-Mails pro Hitparade - eine ernüchternd geringe
Beteiligungsquote. (422)
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Fußnoten |
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(420)
Für die Monate Dezember 1998 und Juli 1998 lag die elektronische Hörerpost nicht
komplett vor. Deshalb sind die 14 in diesen beiden Monaten eingetroffenen
E-Mails nicht in die Berechnung des Mittelwertes eingegangen. Die weiteren
Ausführungen in den kommenden Kapiteln beziehen diese Zusendungen jedoch mit ein.
(421)
Vgl. Kapitel 3.4.2.
(422)
Zehn der verbleibenden 96 Zuschriften waren zudem anonym, d.h. hier konnte nicht
entschieden werden, ob es sich bei dem Absender um ein Kind handelt, das sich
bei derselben Hitparade mehrmals beteiligt hat. Diese anonymen Zuschriften sind
technisch bedingt: Bei der Abstimmung über den elektronischen Stimmzettel auf der
Lilipuz-Homepage ist es nicht zwingend erforderlich, daß Kinder ihren Namen,
ihre Anschrift und ihre E-Mail-Adresse angeben. Die meisten Kinder tun dies jedoch.
© Tobias Gehle, 1998
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